Ein Backup seiner Daten in der Cloud hat definitiv seine Vorteile. Nicht nur, dass die Daten räumlich von Wohnung oder Arbeitsplatz getrennt sind, man kann auch von überall darauf zugreifen. Es besteht also keine Gefahr mehr, z.B. seinen USB-Stick mit den wichtigen Daten für eine Besprechung zu vergessen. Man braucht lediglich einen Internetzugang und seine Zugangsdaten.
Das Backup in der Cloud
Cloud-Dienste gibt es viele. Die populärsten Anbieter sind sicherlich Dropbox, Microsoft SkyDrive oder Google Drive. Diese Anbieter bieten auch kostenlosen Speicherplatz zwischen zwei und fünfzehn Gigabyte an. Weiterer Speicherplatz kann kostenpflichtig hinzu gebucht werden. Der Zugriff ist über kleine Apps oder Programme, aber auch über den Browser möglich. Eine nützliche Übersicht über Cloud-Anbiter gibt es auf cloudsider.com.
Das Sicherheitsproblem der Cloud-Backups
Die Möglichkeit des Zugangs zu den Daten in der Cloud bietet natürlich auch Gefahren. Selbst wenn die Daten in der Cloud verschlüsselt gespeichert sind und die Verbindung zwischen Cloud und Computer mit SSL ebenfalls verschlüsselt ist, kann jeder an die Daten gelangen, der auf die ein oder andere Art an die Zugangsdaten des Accounts gekommen ist.
Es reicht bereits aus, dass man bei der Eingabe seines Passworts beobachtet wird oder versehentlich die Logindaten auf einem fremden PC gespeichert hat oder sich über eine manipulierte Webseite oder E-Mail einen Virus eingefangen hat, der diese Daten mitliest und versendet. Jede Person mit diesen Informationen kann genau wie der Besitzer beliebig Daten lesen, kopieren, manipulieren oder komplett löschen.